Ein kleines Kind radelt im Scooterloop, mehrere Menschen im Hintergrund

Rollende Kinder werden
fitte, gesunde Erwachsene

Weg von der Konsole, raus an die frische Luft!

Für unsere Kinder ist das Nebeneinander von analoger und digitaler Welt bereits Realität. So unterhaltsam digitales Spielen auch ist, so sehr geht damit meist körperliche Passivität und Bewegungsarmut einher. Bewegung und Motorik sind gerade für Kinder wichtige Faktoren ihrer Entwicklung und eine grundlegende Vorbereitung für das Leben. Das Ziel von Rollspiel ist es, die Bewegungskompetenz und Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit und Resilienz spielerisch zu stärken. Rollspiel ist der Erstkontakt mit Rollsport und fördert nahezu alle motorischen Fähigkeiten bei Kindern. Im gleichen Maße unterstützt Rollspiel soziale Interaktion mit anderen Kindern durch gemeinsames Spielen.

Freigestelltes Kind auf Scooter mit großem dunkelroten O im Hintergrund

Ferienspaß mit mobilem Scooterloop

Bewegung und Action im Stadtpark in Mühldorf am Inn
Der Scooterloop hat den Stadtpark am Stadtwall während der Sommerferien merklich belebt und ermöglichte es den Kindern, erstmals in den Rollsport hineinzuschnuppern – eine Gelegenheit, die es in Mühldorf zuvor nicht gab, da bislang keine Angebote zum Rollen (bspw. Skatepark oder Pumptrack) existieren.

Kinder wie Eltern waren begeistert von der neuen Attraktion, die nicht nur für Abwechslung im Alltag sorgte, sondern auch den Stadtpark als Treffpunkt für aktive Freizeitgestaltung aufwertete. Die Initiative traf genau den Nerv der Bewohner und hinterließ bleibenden Eindruck bei den Familien.
Rundes Profilbild von Annegret Neumann

Wir müssen unsere Kinder stärken – heute mehr denn je. Rollspiel hilft dabei, dass Kinder von klein auf erleben und lernen eigenständig und sicher mobil zu sein. Sie loten ihre Grenzen aus und stärken dabei ihr Selbstbewusstsein, nehmen Herausforderungen an, bewegen sich an der frischen Luft – und es macht ihnen riesigen Spaß!

Annegret Neumann
Kinderschutzbund e. V. Ortsverband Brühl

Wozu brauchen Sie Rollspiel in Ihrer Kommune?

  • Kinder lieben Rollen. Und sie haben meistens mehrere Rollsportgeräte zu Hause. Bleibt nur die Frage: Wo sollen sie diese nutzen?
  • Skateparks und Pumptracks sind voll von Kindern auf Scootern und Rollern – oder auch ganz ohne Rollsportgerät. Es entsteht ein Nutzerkonflikt und sie setzen sich Gefahren aus, da die Sportstätten zu steil und gefährlich sind.
  • Durch das Rollen fördern wir alle Fähigkeiten der Kinder, steigern ihre Selbstständigkeit und sie lernen Risikokompetenz.

Kinder fit machen für die Mobilitätswende

Mit Rollspielanlagen helfen wir Kindern, sich auf den Verkehrsalltag vorzubereiten und sie dafür fit zu machen. In den eigens für sie konzipierten Anlagen entwickeln und trainieren sie ihre Risikokompetenz. Darüber hinaus erzielen wir einen langfristigen Positiveffekt: Kinder, die schon heute selbstständig rollen, werden dies auch später tun – und das Auto stehen lassen.

Warum sollten Sie in Skateparks und Pumptracks investieren?

  • Eine pluralisierte Gesellschaft braucht eine ebenso bunte Sport- und Bewegungslandschaft! Es braucht nicht den x-ten Kunstrasenplatz, sondern vielfältige Sportanlagen. 
  • Rollsport ist keine Mode, sondern längst Mainstream und massentauglich. Skateboarding und BMX sind olympische Disziplinen.
  • Skateparks und Pumptracks sind langlebig und wartungsarm.
  • Zahlreiche (öffentliche) Sport- und Bewegungsanlagen sind umzäunt und nur einer kleinen Gruppe (Vereinsmitgliedern) zugänglich. Skateparks und Pumptracks sind dagegen meist öffentliche Anlagen, die den Namen auch verdienen: Sie sind kostenlos nutzbar für alle und frei zugänglich!
  • Die Erfahrung zeigt: Investitionen in Rollsport bereut niemand.
Rundes Profilbild von Prof. Dr. Rolf Schwarz

„Rollen ist wissenschaftlich betrachtet mehr als eine Bewegungsform – es ist ein Lebensgefühl. Damit einher geht die Förderung von Selbstvertrauen und erhöhter Risikokompetenz, dem Erleben selbstgesteuerter Freiheit, fokussierter Aufmerksamkeit bis hin zum Flow sowie geteilte Spielfreude in der Gruppe. Kurzum: Rollen ist Bewegungs- und Lebenslust!“

Prof. Dr. Rolf Schwarz
Wissenschaftlicher Leiter der Rollspiel GmbH

 

Unser Angebot

Icon mit Blatt und Lineal Wir sind Planungsbüro
  • Rollspielflächen für Kinder
  • Scooterloops
  • Laufradtracks  
  • Pumptracks
  • Skateparks
  • Scooterparks  
  • Bikeparks in der Stadt
  • Urban Sports Parks (Multifunktionsparks mit den Schwerpunkten Rollspiel und Rollsport)

Wir planen Ihre Rollsportanlage ganzheitlich: Qualitativ hochwertig und pädagogisch wertvoll, unter Berücksichtigung neuester Forschungserkenntnisse.

Einen besonderen Schwerpunkt haben wir auf Partizipationsverfahren gelegt. Hier erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen, sowie allen weiteren Zielgruppen deren Bedürfnisse für Ihre Anlage.

Icon mit Scooter Wir entwickeln mobile Rollspielanlagen

Nicht überall können stationäre Rollspielanlagen errichtet werden. Aus diesem Grund haben wir ein breites Sortiment an mobilen Rampen – unter anderem den Scooterloop – entwickelt, das in Kitas, Schulen und öffentlichen Flächen Anwendung finden kann.

Bei der Entwicklung haben wir Pädagogen, den TÜV sowie die Unfallkassen gleichermaßen involviert.

Icon mit Lupe Wir analysieren Spielräume

Sparen Sie Kosten und gewinnen Sie wertvollen Raum! Wir analysieren öffentliche Spielräume, erstellen eine Bestandsaufnahme und helfen Ihnen so Infrastrukturen qualitativ aufzuwerten, optimal im Raum zu ordnen und Flächenpotenziale effizient zu nutzen.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Schwarz basiert die Analyse auf seiner langjährigen Forschungsarbeit und seinen persönlichen Erfahrungen aus unzähligen Feldstudien.

Die Spielraumplanung ist die Basis einer professionellen Spielraumentwicklung.

Ihr Ansprechpartner
Rundes Profilbild von David Gottstein

David Gottstein

Projektleiter
David ist von Anfang an bei der Rollspiel GmbH und der starke Rücken der Firma. Als langjähriger Leiter der Abteilung für Planung und Hochbau in einer Stadtverwaltung greift David auf viel Erfahrung in den Bereichen Projektkoordination, strategisches Denken und öffentliche Planverfahren zurück. Er studierte Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen und ist ausgebildeter „Kommunaler Mobilitätsmanager“. David hat einen besonderen Blick für das große Ganze. Rollspiel ist für ihn als Familienvater eine Mission, um Kinder mehr in Bewegung zu bringen und fit für die Mobilitätswende zu machen.